Artikel-Schlagworte: „Gruppendynamik“

Gastartikel Marius Ebert – Spass-Lern-Denk Doc

Gruppendynamik – Team Bildung
Man unterscheidet grundsätzlich primäre Gruppen (Familie mit vertrautem Verhältnis) und
sekundäre Gruppen (Arbeitsgruppe mit einer eher anonymen Beziehung), sowie formelle
(von außen organisierte) Gruppen, wie einen Workshop, und informelle (selbst
organisierte) Gruppen, wie eine Fußball-Thekenmannschaft. Innerhalb von Gruppen
ergeben sich bestimmte typische Verhaltensmuster oder Typen, wie den „Führer“, den
„Gruppenclown“, den „Außenseiter“, den „Drückeberger“ usw.
Bei einer Gruppenbildung unterscheidet man vier Phasen, die man Forming, Storming,
Norming und Performing nennt. In der ersten Phase, dem Forming, tastet man sich an
seine Gruppenaufgabe heran und probiert bestimmte Verhaltensregeln aus. Die zweite
Phase, das Storming, ist die Phase der Konflikte und des „Aneinandergeratens“. In der
dritten Phase, dem Norming, einigt man sich auf bestimmte Spielregeln, um sich dann in
der vierten Phase der eigentlichen Aufgabe widmen zu können.

Jutta Staudach

Projektmanagement Düsseldorf

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