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Wie der Klassenraum 3.0 Integrationsklassen unterstützen kann

Eine Ideensammlung, wie ein Klassenraum 3.0 aussehen kann, hatte ich Gestern bereits ausführlich beschrieben.
Was dabei nicht zur Sprache kam – die Technik kann Integrationsklassen fördern, zum Teil auch erst möglich machen.

Wobei mir spontan einfällt

Braille Tastatur für das Laptop/netbook fiele mir sofort ein. Aber nicht jeder ist blind.
Den Ton automatisiert in Text umwandeln und als Untertitel auf der Citrix App mitliefern – wäre was für Hörbehinderte, aber wie z.B. Kinder mit Down Syndrom integrieren?

Denn selbige können oft viel mehr als man meint, ich habe mal von einer Portugiesin eine Doku gesehen – Down Syndrom und glz Fremdsprachenkorrepondentin oder der Amerikaner mit Trigosomie der einen Uni Abschluss geschafft hat – das klappt aber nur wenn sie nicht in Förderschulen abgeschoben werden.

Wobei das Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik hierbei flankierende Informationen bietet, welche meine These unterstützen – http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Behinderung/s_342.html

Interessant finde ich (nicht nur) diesen Absatz
Gerade für den grundlegenden Mathematikunterricht ist bei Kindern mit Down-Syndrom auch die Arbeit mit entsprechenden Computerprogrammen zu empfehlen, weil dieses Medium nicht nur der visuellen Vermittlung der Lerninhalte Rechnung trägt, sondern durch die Selbstkontrollmöglichkeiten auch die Lern- und Arbeitsmotivation der gelegentlich antriebsarmen Kinder fördert.

wobei selbige Programme auch „normale“ Kinder mit Schwächen in der Mathematik entsprechend fördern können.

Gleichzeitig bietet mir dieser Artikel auch nochmals die Möglichkeit die Arbeit (im Erwachsenenbereich) meines Kollegen Eberhard von der Edeka Minden Stiftung im Bereich der Schwerbehindertenvertretung und Hilfe zu würdigen.

Da ich Ihn diesbzgl um Hilfe/Ideen bat – er den Ansatz schon für sehr umfangreich hielt, aber gute Ideen lieferte, wo wir uns Expertenrat holen können.

„Vielleicht könnte eine Anfrage bei deinem zuständigen Integrationsamt/Integrationsfachdienst oder der nächsten diakonischen behinderten Werkstatt Dir weiter helfen. “

Wobei ich gerade das Integrationsamt als gute Anlaufstelle erachte – auch zwecks Unterstützung der entsprechenden Schule, sollten diese Integrationsklassen pro-aktiv anbieten wollen.

Und dies sollte einmal keine Frage der Barmittel sein, denn was hinterher gespart wird, wenn diese Kinder als junge Erwachsene in den Arbeitsprozess nahtlos eingliedert werden, da sie im sozialen Umfeld gut integriert sind, leuchtet, denke ich jedermann ein.

Beste Grüße,
Ihre
Jutta Edith Staudach.
Technische Beratung, Projektbegleitung und Solution Architektur

PS: bitte weiter sagen –
Antworten auf Fragen zum Thema: Schwerbehinderte Menschen „Reha und Rente“ http://www.edeka-sbv.de/downloads.html

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