Archiv für Juni 2010
Enterprise Content Management System Cloud Computing
Alfresco Delivers Next-Generation ECM Platform for Composite Content Applications.
Wie soeben gesehen, Alfresco hat die neue ECM Version 3.3 seines Open Source DMS und CMS System herausgebracht.
Vorteile von Alfresco? Es unterstützt das Microsoft Sharepoint Protokoll CIFS – Common Internet Filesystem und sieht auch von der Oberfläche her, Sharepoint sehr ähnlich.
Wie sagt der Gründer von Alfresco?
„Wir durchlaufen gerade einen regelrechten Sturm von neuen Themen und Umwälzungen in der ECM-Industrie. Cloud Computing und Open Source sind eine Herausforderung für traditionelle ECM-Anbieter, der CMIS-Standard wird die Produktverbreitung beschleunigen und die demografische Entwicklung verändert die Art und Weise, wie Menschen arbeiten wollen. CIOs erkennen, dass alte, monolithische ECM-Suites die heutigen Anforderungen an das Content-Management nicht mehr erfüllen können und suchen nach Alternativen und flexiblen Plattformen zur Ergänzung ihrer im Unternehmen eingesetzten Strukturen“, erklärt John Newton, Mitbegründer und CTO von Alfresco. „Die neueste Version von Alfresco Enterprise erweitert die Content-Services der Plattform und ermöglicht es den Unternehmen damit, Composite-Content-Applications einzusetzen, um ihre Business-Anforderungen zu erfüllen.“ aus Alfresco Press Release vom 10. Juni 2010
Und Alfresco wird von Amazon einem der grössten Cloud Computing Firmen weltweit für eben dieses benutzt.
Alfresco Silber und Gold System Integrationspartner sind auf der Website zu finden. Ebenso die Reseller.
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, ich erzähle es Ihnen gerne.
Viele Grüsse aus Büderich,
Jutta Staudach
Cloud Computing Düsseldorf
Cloud Services Nordrhein Westfalen
Cloud Services Markt boomt
Laut Gartner Studie vom 22. Juni überschreitet der Cloud Services-Markt den Wert von 68 Mrd. US$
Auszug „Die weltweiten Umsätze aus Cloud-Services werden bis zum Jahr 2010 68,3 Milliarden US-Dollar erreichen. Dies entspricht einem Wachstum von 16,6 Prozent im Vergleich zu 2009 mit 58,6 Milliarden US-Dollar. Und die Branche wird weiterhin stark wachsen: Gartner prognostiziert einen weltweiten Umsatz von 148,8 Milliarden US-Dollar in 2014.“
Was ist nun Cloud Computing eigentlich ? Es ist in aller Munde, boomt, und bringt gute Umsätze, jedoch fragen sich viele, was steckt hinter der Hype? Simple ausgedrückt ist „Cloud“ eine Metapher für das Internet. Die User benötigen kein Wissen, keine Kontrolle und keine eigene Infrastruktur. Die Benutzer mieten sich einfach Software und Services, manchmal sind diese sogar kostenfrei. Wie ein „Utility“ Service.
Heisst Cloud Computing ist ein neuer Weg um Services anzubieten, und keine neue Technologie. Heißt es ist ein „on demand“ Service, welcher oftmals auf Virtualisierungstechnologien aufsetzt. Auch gerne als „pay as you go“ bezeichnet.
Welche Idee hatte Cloud Computing revolutioniert? Als von „Clustering Computing“ zu Grid Computing gewechselt wurde – z.B. Oracle vor etlichen Jahren mit Oracle Grid.
Wer hat die grösste Cloud Computing Farm? Google. Gerne auch „The Google Approach“ genannt.
Wer noch? – Amazon, Microsoft uvm.
Möchten Sie mehr dazu wissen? Insbesondere zu Governance, Risiken, und Kontrollmäglichkeiten, aber auch Chancen?
Sprechen Sie mich an!
Viele Grüsse,
Jutta Staudach
Strategieberatung Düsseldorf
Zufahrtsicherung Gebäude
Zufahrt zu sicherheitsträchtigen Gebäuden, die durch Schranken und Rolltore gesichert sind:
Oft besteht dort die Gefahr, dass nach dem öffnen insbesondere der Rolltore, mehrere Personen oder Kraftfahrzeuge ungehindert sich Zutritt verschaffen können. Dies rührt daher, dass die Tore, nach dem vollständigen Öffnen einige Zeit in dieser Position verharren, und dann erst sich erst wieder schließen, aber auch nur dann, wenn die in den Toren eingearbeiteten Lichtschranken kein Hindernis bemerken. Somit ist ein dedizierter, bzw kontrollierter Zugang der einzelnen Person oder des Kfz durch diesen Mechanismus alleine nicht möglich.
Diese Sicherungslücke wird dann normalerweise durch zusätzliche Videoüberwachung plus Pförtner geschlossen. Eine automatische Kontrolle kann somit alleinig nicht ausreichen.
Als Alternative zu den Rolltoren, sollten Schranken verwendet werden, die unmittelbar nach der Passage eines KfZ sich schließen und erst durch eine autorisierte Anmeldung sich wieder öffnen.
Eine hundertprozentige Sicherheit ist damit aber auch nicht gewährleistet.
Für weitere Informationen sprechen Sie mich an
Ihre
Jutta Edith Staudach
Sicherheitsberatung Düsseldorf.
Hürde Wirtschaftenglisch Telco Telefon
Was bereits allgemein bekannt ist, gerade internationale, insbesondere US amerikanische Konzerne lieben US Zertifikate, wie CISA (ISACA), CISM (ISACA), CISSP (ISC)2, PMP (PMI), CAPM (PMI).
Abgesehen von CISA sind diese nur auf Englisch ab legbar (ISC)2 und PMI bieten Sprachhilfen an, bei CISM, als auch CGEIT (ISACA) ist dies nicht der Fall. Jedoch klappt bei den Meisten Leuten die schriftliche Kommunikation. Auch fiese email Fallen sind mittlerweile bekannt. Face to face, Aug in Aug kann auch noch viel über non-verbale Kommunikation ab gefedert werden.
Wie das Manager Magazin im Februar berichtete, stellt aber Englisch am Telefon für viele Führungskräfte in Deutschland immer noch eine echte Herausforderung dar. Selbes gilt auch für Englische Sprache in den bei räumlich getrennten Teams, im Rahmen von Outsourcing Aktivitäten und ähnlichem so beliebten Telco / Telefonkonferenzen dar.
Muss das sein? Gut, nicht jeder hatte, so wie ich das Vergnügen für internationale und namentlich auch US amerikanische Firmen im nicht deutschsprachigen Ausland tätig werden zu dürfen.
Dafür gibt es jedoch eine Lösung – falls Sie auch an Ihrem Business Englisch üben möchten, holen Sie sich einen native speaker ins Haus!
Dies muss Sie und Ihr Unternehmen keine Unsummen kosten.
Gerne empfehle ich Ihnen einen Kollegen – UK native speaker
im Raum Düsseldorf und Köln.
Sprechen Sie mich an!
Ihre, Jutta Staudach
Projektmanagementberatung Köln
PMBOK Integration Prince2
Das Project Management Institute kurz PMI ist eine US amerikanische Institution die den Schwerpunkt auf das Delivery von Projekten legt.
Prince2 stammt vom britischen Office of Goverment Commerce kurz OGC hat damit seine Heimat in UK und fokussiert auf das fertige Produkt.
Daher spricht die PMI auch von Work Breakdown Structure, die OGC von Product Breakdown Structure.
Viele sehen dies als nicht zusammen passende Ansätze – stimmt so nicht. Es ist ebenso wenig eine Glaubensfrage, man könnte sagen Prince2 nähert sich auch der Ökumene an. Genauso wie die IPMA den PMP mittlerweile als IPMA Level C akzeptiert.
Was beduetet dies in der Praxis? Nun Prince2 ist das Framework – bietet exzellente Anhaltspunkte, wie ich mein Project Board (Lenkungsausschuss) aufbauen sollte (Best Practise), als auch, wie das Project Team zu staffen ist, bietet die optionale Rolle des Project Team Managers und ist in dieser Hinsicht viel klarer als das PMBOK. Auch bei der Project Initiation Dokumentation, und dem Herzstück dem Business Case, der Kosten Nutzen Analyse, hat die OGC meiner Ansicht nach die Nase vorn, gegenüber der Project Charter der PMI.
Wo sind dann die Vorteile die man hat wenn man das PMBOK in ein Prince2 Projekt integriert?
Nun die PMI liefert sehr wertvolle Hinweise im Bereiche der Personalführung (HR, Human Resource), zum Beispiel bei der Teambildung, was ist Teambildung, was ist sie nicht?
Miteinander ausgehen, Bier trinken und sich gegenseitig zu erzählen, wie toll das Team doch sei, ist keine geeignete Massnahme zur Teambildung.
Auch wenn es in den meisten Unternehmen so gehandhabt wird, gehört dies eher in den Bereich der Sagen.
Anderer Bereich, wo das PMBOK sicherlich die Nase vorn hat, ist der Bereich des Controllings.
Gerne empfehle ich dem zu getanenen Lesen das Buch von James P. Lewis und Robert E. Dudley Guide to the PMP Exam von McGraw Hill. Gut lesbar, und außerordentlich witzig geschrieben! Exzellente Beratung im Bereich Projektmanagement
Jutta Staudach
Projektmanagementberatung Düsseldorf
Social Media Unternehmensnutzen Sicherheit Governance
Wie die ISACA neu auf Ihrer Website schreibt, verwenden 65% der Fortune 100 Unternehmen Twitter, 54% besitzen eine Facebook Fanpage, 50% haben einen YouTube Channel und 33% einen Unternehmensblog – nur der Fortune 100 Unternehmen wohlgemerkt!
Quelle: Burson-Marseller Studie 2010
Was ist nun „Social Media“? Nun es gibt dazu viele Tools Blog wie zum Beispiel diesen hier mit WordPress oder auch TypePad, Mikroblogs wie Twitter und Tumblr, Seiten um Bilder und Video der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wie z.B. Flickr und YouTube, klassische Social Media Seiten wie Facebook und mySpace, als auch professionelle Netzwerke wie LinkedIn oder Xing.
Allen gemeinsam ist, dass der Inhalt von Menschen, wie Du und ich erstellt wird.
Wo liegt der Vorteil für das einzelne Unternehmen in der Verwendung solcher Social Media Seiten?
Nun es ist eine kostengünstige Imagewerbung für das Unternehmen, es kann Kunden stärker binden, respektive die Kundenzufriedenheit wird besser messbar und der Bekanntheitsgrad der Firma erhöht sich.
Auch kann man viel einfach als früher über Seiten wie LinkedIn oder Plaxo potentielle neue Mitarbeiter ansprechen, respektive pot. Mitarbeiter können sich viel objektiver denn früher über die Firma informieren.
Wo sind die Risiken? – Sicherheitsbedenken und Datenschutz
Strategien die entwickelt werden können um die Risken der Nutzung von Sozialnetzwerken im Unternehmen zu adressieren:
Person darf am Arbeitsplatz folgendes nutzen:
– explizite Erlaubnis, explizite Verbote
– non-disclosure NDA/Posting von Unternehmensinhalten (ja/nein)
– Diskussionen, die den Arbeitsplatz betreffen ja/nein
– welche Seiten, Inhalte und Diskussionen sind strikt untersagt?
Benutzung ausserhalb des Arbeitsplatzes:
– non-disclosure NDA/Posting von Unternehmensinhalten (ja/nein)
– Standard Disclaimer, um sich von Arbeitgeber zu distanzieren (ist die eigene Meinung von Herrn Mustermann und spiegelt nicht die Meinung der Firma ABC)
– auf Risiken die eine Preisgabe von zu viel persönlichen Informationen mit sich bringt, aufmerksam machen!
Benutzung im Unternehmen:
– erlaubt?
– klaren Prozess die Erlaubnis ein zu holen (z.B. als Autor des Unternehmens-Blogs)
– Klaren Hinweis darauf welche Informationen gepostet werden dürfen durch welchen Kanal und welche eben nicht.
– welche Aktivitäten verboten sind (Applikationen installieren, Facebook Spiele usw)
– Eskalationsprozess bei Kundenbeschwerden
Governance:
Hinweis auf RiskIT und COBIT (Trademarks)
merh dazu &
Quelle: Social Media White Paper
ITIL Umsetzung Prince2 Projekt
Wie bereits die Computerwoche vom 19. Oktober 2009 beschrieb, lässt sich ITIL V3 Umsetzung trefflich als Prince2 Projekt realisieren.
Da die Einführung von ITIL V2, und noch mehr die von ITIL V3 ziemlich komplex ist, erhöht sich die Erfolgswahrscheinlichkeit durch die Einsetzung einer Best Practise Methode wie Prince2. Denn Herzstück eines Prince2 Projektes ist die Project Initiation Documentation, welche unter andem den Business Case enthält. Dieser ist die Rechtfertigung des Vorhabens indem er die Kosten, dem Nutzen gegenüber stellt und von Executive (Sponsor) des Projektes abgesegnet wird.
Weiterer Pluspunkt ist die Steuerung über Phasen, wobei die Milestones nicht mit technischen Meilensteinen zu verwechseln sind.
Prince2 lebt auch mit der Philosophie „Management by Exception“ – heisst gewisse Toleranzen sind bereits in der PID mit abgesegnet. ITIL widerum beschreibt vortrefflich wie mit Changes umgegangen werden soll. Heisst viel unnötiger Aufwand wird erspart. Anders bei einem richtigen RfP (Request for Change), welcher so Komplex ist, dass er die Toleranzen sprengt.
Weiterer Vorteil des Einsatzes von Prince2 bringt die Fokussierung auf das (End-)Produkt und nicht wie bei PMI auf das Delivery. Auch ist das Qualitätsmanagement auf die vom Kunden (Business) erwartete Qualität und nicht die best mögliche fokussiert.
ITIL V3 wiederum bietet bereits alles, was für die Konfigurations- und Änderungssteuerung von Nöten ist „out of the box“. Hier macht sich die gemeinsame Herkunft der OGC (Office of Goverment Commerce) nutzbringend bemerkbar.
Den ganzen Artikel und mehr zum Thema ITIL und Prince2 gibt es bei der Computerwoche.