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Für Bürgerrechte, gegen Überwachung: Stoppt Indect
ein Artikel von Lars Lange
Die EU plant den Orwellschen Staat. Totale Überwachung. Begriffe wie Unschuldsvermutung oder gerichtsfester Beweis sollen keinerlei Bedeutung mehr haben.
Wir alle sind verdächtig. Wir alle müssen überwacht werden. Ohne Ausnahme. Grenzenlos immer und überall.
Das Zauberwort der EU heißt INDECT: Intelligent information system supporting observation, searching and detection for security of citizens in urban environment (Engl.; Dt.: Intelligentes Informationssystem zur Unterstützung von Überwachung, Suche und Erfassung für die Sicherheit von Bürgern in städtischer Umgebung)
http://de.wikipedia.org/wiki/INDECT
http://www.indect-project.eu/
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2009-09/indect-ueberwachung
http://files.piratenpartei.de/indect/INDECT_Deliverable_D1.1_v20091029.pdf
http://files.piratenpartei.de/indect/INDECT_Deliverable_D9.4_v20100127.pdf
Damit dürfte der Orwellsche Staat Wirklichkeit werden. Ein Überwachungsapparat wird installiert, der Mielkes oder Stalins feuchte Träume wahr werden lässt. Auf dem Boden der EU.
Grundrechte, Menschenrechte, Freiheitsrechte waren gestern.
Hier sind Aktionen gefragt. Offene Gesprächsrunden und Demos. Hier sollte jeder Liberale aktiv werden. Wie kann man Aktionen organisieren. Wer würde mitmachen. Was wir brauchen ist ein Netzwerk gegen Überwachung, für Bürgerrechte, für den Erhalt rechtstaatlicher Prinzipien, die hier ganz offen und unverholen abgeschafft werden.
aus der Xing Gruppe Politik – Xing Nutzer können die Diskussion hier mitverfolgen
https://www.xing.com/net/pria4dc9ax/politik/initiativen-4142/fur-burgerrechte-gegen-uberwachung-stoppt-indect-34894796/p0
Interview mit dem FDP Europaparlamentarier Alexander Alvaro zum Thema INDECT finden geneigte Leser hier
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1367715/
Beste Grüße,
Ihre Jutta Staudach
Sicherheitsberatung Meerbusch
Zufahrtsicherung Gebäude
Zufahrt zu sicherheitsträchtigen Gebäuden, die durch Schranken und Rolltore gesichert sind:
Oft besteht dort die Gefahr, dass nach dem öffnen insbesondere der Rolltore, mehrere Personen oder Kraftfahrzeuge ungehindert sich Zutritt verschaffen können. Dies rührt daher, dass die Tore, nach dem vollständigen Öffnen einige Zeit in dieser Position verharren, und dann erst sich erst wieder schließen, aber auch nur dann, wenn die in den Toren eingearbeiteten Lichtschranken kein Hindernis bemerken. Somit ist ein dedizierter, bzw kontrollierter Zugang der einzelnen Person oder des Kfz durch diesen Mechanismus alleine nicht möglich.
Diese Sicherungslücke wird dann normalerweise durch zusätzliche Videoüberwachung plus Pförtner geschlossen. Eine automatische Kontrolle kann somit alleinig nicht ausreichen.
Als Alternative zu den Rolltoren, sollten Schranken verwendet werden, die unmittelbar nach der Passage eines KfZ sich schließen und erst durch eine autorisierte Anmeldung sich wieder öffnen.
Eine hundertprozentige Sicherheit ist damit aber auch nicht gewährleistet.
Für weitere Informationen sprechen Sie mich an
Ihre
Jutta Edith Staudach
Sicherheitsberatung Düsseldorf.
Social Media Unternehmensnutzen Sicherheit Governance
Wie die ISACA neu auf Ihrer Website schreibt, verwenden 65% der Fortune 100 Unternehmen Twitter, 54% besitzen eine Facebook Fanpage, 50% haben einen YouTube Channel und 33% einen Unternehmensblog – nur der Fortune 100 Unternehmen wohlgemerkt!
Quelle: Burson-Marseller Studie 2010
Was ist nun „Social Media“? Nun es gibt dazu viele Tools Blog wie zum Beispiel diesen hier mit WordPress oder auch TypePad, Mikroblogs wie Twitter und Tumblr, Seiten um Bilder und Video der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wie z.B. Flickr und YouTube, klassische Social Media Seiten wie Facebook und mySpace, als auch professionelle Netzwerke wie LinkedIn oder Xing.
Allen gemeinsam ist, dass der Inhalt von Menschen, wie Du und ich erstellt wird.
Wo liegt der Vorteil für das einzelne Unternehmen in der Verwendung solcher Social Media Seiten?
Nun es ist eine kostengünstige Imagewerbung für das Unternehmen, es kann Kunden stärker binden, respektive die Kundenzufriedenheit wird besser messbar und der Bekanntheitsgrad der Firma erhöht sich.
Auch kann man viel einfach als früher über Seiten wie LinkedIn oder Plaxo potentielle neue Mitarbeiter ansprechen, respektive pot. Mitarbeiter können sich viel objektiver denn früher über die Firma informieren.
Wo sind die Risiken? – Sicherheitsbedenken und Datenschutz
Strategien die entwickelt werden können um die Risken der Nutzung von Sozialnetzwerken im Unternehmen zu adressieren:
Person darf am Arbeitsplatz folgendes nutzen:
– explizite Erlaubnis, explizite Verbote
– non-disclosure NDA/Posting von Unternehmensinhalten (ja/nein)
– Diskussionen, die den Arbeitsplatz betreffen ja/nein
– welche Seiten, Inhalte und Diskussionen sind strikt untersagt?
Benutzung ausserhalb des Arbeitsplatzes:
– non-disclosure NDA/Posting von Unternehmensinhalten (ja/nein)
– Standard Disclaimer, um sich von Arbeitgeber zu distanzieren (ist die eigene Meinung von Herrn Mustermann und spiegelt nicht die Meinung der Firma ABC)
– auf Risiken die eine Preisgabe von zu viel persönlichen Informationen mit sich bringt, aufmerksam machen!
Benutzung im Unternehmen:
– erlaubt?
– klaren Prozess die Erlaubnis ein zu holen (z.B. als Autor des Unternehmens-Blogs)
– Klaren Hinweis darauf welche Informationen gepostet werden dürfen durch welchen Kanal und welche eben nicht.
– welche Aktivitäten verboten sind (Applikationen installieren, Facebook Spiele usw)
– Eskalationsprozess bei Kundenbeschwerden
Governance:
Hinweis auf RiskIT und COBIT (Trademarks)
merh dazu &
Quelle: Social Media White Paper